Den Lebensfluss wiederfinden!

Robert F. Keller, Psychologe MSc UZH

Ihre psychologische Beratung im Herzen der Zürcher Altstadt.

Mehr als 20 Jahre Erfahrung.

Meine Spezialgebiete

  • Anna C. ist sehr verzweifelt, weil sie so viel arbeiten kann wie sie will, es genügt ihren eigenen Ansprüchen nie. Obwohl sie weiss, dass es ihrem Körper, ihrer Gesundheit nicht gut tut, schafft sie es nicht, einen Gang runterzuschalten.

    Der Zeitdruck im Geschäft ist für viele Menschen eine Realität, es gibt vielleicht drängende Geldsorgen, Beziehungsprobleme die einem verzweifeln lassen oder Einsamkeit, die einem zusetzt. Oft gibt es aber eine Grundanspannung im Innern, die auch nicht verschwindet, wenn diese äusseren Stressfaktoren wegfallen.

    Diese Spannung kann daraus resultieren, dass uns als Kind vermittelt wurde: “Du bist nur OK, wenn du fleissig, erfolgreich, kreativ bist usw.”

    Aus diesem Gefühl, dass ich mich zuerst beweisen muss, bevor ich akzeptiert und geliebt werde, kann eine hohe Leistungsbereitschaft und ein ungesunder Ehrgeiz entstehen.

    Frau C. realisiert mit der Zeit, dass sie arbeiten kann soviel und so gut wie sie will, dass aber diese Spannung in ihr dadurch nicht verschwindet. Erst die Arbeit an ihrer Selbstliebe und an ihrem Selbstwertgefühl hilft ihr mit der Zeit, diesen ungesunden Ehrgeiz etwas zurückzunehmen und eine bessere Balance zu finden zwischen Musse und Aktivität.

  • Wenn wir uns auf eine Beziehung wirklich einlassen, kommen meist die alten Verletzungen und die unerfüllten Bedürfnisse aus der Kindheit an die Oberfläche. Dies kann zu Missverständnissen und weiteren Verletzungen führen.

    Peter F. merkt im Laufe der Sitzungen, wie wichtig es ist, dass er seiner Freundin seine Bedürfnisse mitteilt und nicht in der alten Überzeugung verharrt, sowieso nichts zu bekommen (wie von der Mutter). Wenn er nämlich seine Wünsche tatsächlich äußert, geht die Freundin meistens darauf ein.

    Eine Beziehung kann Himmel und Hölle gleichzeitig sein. Auf jeden Fall ist sie eine grosse Wachstumschance (oder mit Martin Buber’s Worten: “Das Ich wird am Du”).

    Manchmal braucht es aber eine Aussensicht, um dies zu erkennen. Dafür stelle ich mich zur Verfügung.

  • Hanspeter T. beschreibt seine Situation zu Beginn so: “Unruhe, kann nicht abschalten, Zusammenbruch, Selbstzweifel (kann nur noch mit Alkohol arbeiten), Erschöpfung, fehlende Motivation, Kopfschmerzen.”

    Viele Menschen haben sich schon in ähnlichen Situationen wiedergefunden, wo nichts mehr geht, jeder Schritt grosse Kraft kostet und wo die Verzweiflung immer mehr überhand nimmt.

    Mit einer ganz auf ihn abgestimmten Mischung aus Entspannungs- und Meditationstechniken, Imaginationen, Systemaufstellungen, aber auch sehr konkretem Coaching bezüglich der Stressoren im Privatleben und im Geschäft fand Herr T. mit der Zeit zurück zu mehr Gelassenheit. Er fand aber auch den Mut, lange hinausgeschobene Veränderungen in seinem Leben anzupacken.

  • Die Auswirkungen eines ungelösten Traumas können verheerend sein. Sie können unsere zwischenmenschlichen Beziehungen belasten, unsere Lebenseinstellung beeinflussen, Auslöser sein für körperliche Schmerzen und Erkrankungen.

    Dominik K. fragt bei der Mutter nach, was eigentlich bei seiner Geburt geschehen ist, und sie erzählt ihm, dass er einige Minuten nicht geatmet hat, weil sein Mund voller Fruchtwasser war. Er vergisst auch heute noch oft zu atmen und leidet unter Schmerzen im Brustbereich.

    Ein Trauma muss keine lebenslängliche Strafe sein. Wir sind dazu fähig, uns von einem Trauma wieder zu erholen. Denn ein Trauma ist nicht das schlimme Ereignis selbst, sondern die innere Wunde die uns davon zurückblieb. Und diese kann heilen.

    Herr K. konnte im Laufe der Sitzungen Kontakt aufnehmen mit der Todesangst, die er als Baby gefühlt haben musste. Dies führte auch in seinem übrigen Leben dazu, dass er Körperempfindungen (z. B. Schmerzen) wieder mit den Gefühlen, die er in der jeweiligen Situation empfand (z. B. Angst), verbinden konnte. So fühlte er sich diesen Körperempfindungen nicht mehr hilflos ausgeliefert.

  • Karen Horney sprach 1950 vom angeborenen Hang des Menschen zur Selbstverwirklichung. Oft ist dieser Hang aber durch Hindernisse verstellt oder er wird gar nicht mehr wahrgenommen.

    Meine Arbeit besteht darin, zusammen mit Ihnen diese Hindernisse zu identifizieren, Ihnen zu helfen, diese aus dem Weg zu räumen oder Wege um das Hindernis herum zu finden.

    Peter F. telefoniert jede Woche mit seiner Mutter. Wenn er nach einem solchen Telefon seine Freundin trifft, ist er noch ganz in diesem Mutter-Kind Klima drin und begegnet der Freundin wie ein Bub, der einsam ist. Sie reagiert darauf mit Ärger, Wut und verletzt ihn verbal.

    Nachdem wir diesen Zusammenhang in der Sitzung herausgearbeitet haben, gelingt es ihm mit der Zeit, sich selber mehr um diesen einsamen Bub zu kümmern. Im Laufe der Sitzungen kann er auch die Telefonanrufe an die Mutter etwas auszudünnen, ohne dass ihn dann Schuldgefühle überfallen.

Warum Menschen bei mir psychologische Hilfe gesucht haben:

“Ich habe ein bisschen aufgegeben.”

“Ich fühle mich sehr kontrolliert durch meine Frau, generell durch Frauen in meinem Leben.”

“Ich habe mich in der letzten Beziehung völlig aufgegeben.”

“Ich habe viele negative Gedanken. Ich mache mir Sorgen um meine Katze, um einen Blitz der ins Haus einschlagen könnte, was ist wenn meine Mutter stirbt? Ich versuche dann den ganzen Tag diese Gedanken zu verscheuchen, so wie ein Tennisspieler der ständig Bälle zurückschlagen muss.”

“Ich habe Depressionen und Selbstzweifel.”

“Ich gerate in Panik, wenn mein Freund einmal zu spät kommt, oder wenn er plötzlich gehen muss.”

“Ich habe große Angst von den Gefühlen übermannt zu werden.”

“Ich habe unverarbeitete Themen aus meiner Kindheit/Jugend, dafür brauche ich eine Hilfestellung”

Rückmeldungen von Klient*innen:

“Ich danke Ihnen für Ihr Engagement. Die Arbeit mit Ihnen hat mir sehr geholfen. Ich habe gelernt, dass es hilft, sich über die eigenen Gefühle bewusst zu werden und über die eigenen Themen mit jemandem zu sprechen. Mir ist klar geworden, dass ich eigene Bedürfnisse habe und für diese einstehen kann und muss.” Otto P.

"Ich habe gemerkt, dass es mir deutlich besser geht als im Oktober, wo ich das erste Mal kam. Ich habe viel erreicht. Ich habe beispielsweise nicht mehr das Gefühl, es ausbügeln zu müssen, wenn meine Mutter etwas Peinliches sagt unter Leuten. Das war früher immer meine Rolle." Hansruedi K.

Frau C. bedankt sich mehrmals bei mir für die tolle Unterstützung. Dafür, dass ich ihr ihre Themen immer wieder spiegle und den Finger auf die relevanten Punkte lege.

“Ich sehe an vielen Dingen, wie viel sich verändert hat. Ich habe viel mehr Selbstvertrauen als noch vor zwei Jahren.” Sylvia B.

“Ich war bisher komplett das Kind in der Beziehung zu meiner Frau. Ich habe da große Schritte gemacht, ein eigenständiger Mensch zu werden.” Dominik K.

“Ich habe viel Kraft gewonnen und kann dem auch vertrauen. Ich kann alte Muster erkennen, wenn sie ablaufen und ich bin sehr weit weg von Depression und Selbstzweifeln.” Gudrun E.

“Mir ist ein Zentner von der Brust gefallen. Ich bin froh, dass wir in der Sitzung dieses verletzte Kind in mir entdeckt haben, bevor es wieder zu einem Unfall gekommen ist.” Anna C.

“Ich habe gelernt, dass meine Meinung auch zählt, dass meine selbstgewählten Entscheidungen richtig sind und dass ich für mich einstehen kann.” Fiona P.

-> Alle Namen geändert.